Der Stadtrat am 6. Februar 2025
Das Kapitel um die Bürgermeisterin oder Stadträtin ist abgeschlossen. „Rechtsaufsicht spricht Machtwort“ titelt die Leipziger Volkszeitung. Für Nadine Stitterich rückt Elke Hänel in den Stadtrat nach für die Freien Wähler Markranstädt. Damit kann wieder zur Tagesordnung übergegangen werden, also „Kaufen, Verkaufen und Bauen“ für die Stadt.
Der Verwaltungsausschuss hat den Kauf eines neuen Feuerwehrautos für die Feuerwehr Altranstädt und Markranstädt beschlossen. Einer Erweiterung des Bebauungsplanes am Hopfenteich wurde zugestimmt, damit die Fa. MOPET GmbH zum Plastik recyceln weiter entwickeln kann.
Der Grünpflegevertrag mit der Wohnservice Markranstädt GmbH wird erst einmal um ein Jahr verlängert. Für einen langfristigen Vertrag müssen weitere Abstimmungen erfolgen, da die Konditionen hierfür nicht akzeptiert wurden.
Die Stadt will ein neues Konzept zur Gestaltung der Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft auf dem Markranstädt Friedhof. Dem wurde mit nur wenigen Enthaltungen zugestimmt. Die bereits gewünschte Beteiligung von Jugendlichen und Schülern ist nochmals erweitert worden um alle Bürger, die mit ihren Kenntnissen und Ideen zur Verschönerung beitragen können.
Auf der Baustelle Kita am See ist die Drainage fertig, Nord und Westflügel ebenfalls und die Decken sind verlegt. Der Ringanker dazu ist gegossen. Im Stadtbad ist der Rohbau für das Funktionsgebäude fertig und der Untergrund zum Einsatz des Beckens gegossen. Mit den Außenarbeiten wird begonnen.
In Großlehna wird der Jugendclub abgerissen. Die Stadt hat Fördermittel bekommen, um eine sinnvolle Nachnutzung der Fläche zu realisieren.
Schon gibt es auch einen Blick in die (noch) weiter entfernt liegende Zukunft: Die Haushaltsplanung für die nächsten 2 Jahre wird mit genauer Schrittfolge in den nächsten Monaten in Angriff genommen. Die Stadt hat bereitseinen vorläufigen Bescheid für die Kreisumlage in Höhe von achteinhalb Millionen Euro bekommen.
Viele anschließende Fragen der Stadträte bildeten den Abschluss unter dem Punkt „Wichtige Mitteilungen und Aktuelles“. So aktuell waren diese Dinge jedoch nicht. Und zur Tagesordnung passte dies allemal nicht.